Sie sind Gastronom. Und Sie lesen gerade einen Blog. Über die digitalen Trends in der Gastronomie. Da drängt sich eine Frage doch geradezu auf: wäre solch ein Blog auch etwas für Sie und Ihren Gastronomiebetrieb? Könnten Sie dadurch neue Kundschaft gewinnen und den Umsatz steigern? Diese und ähnliche Fragen versuchen wir im Folgenden zu klären.

Haben Sie etwas zu sagen? 

Ein wenig provokant formuliert aber im Endeffekt ist das die entscheidende Frage. Blogs gibt es inzwischen viele aber erfolgreich sind nur die, die dem Leser einen Mehrwert vermitteln und das am besten regelmäßig, denn so ein Blog ist ja keine einmalige Sache. Die Frage, die Sie sich also stellen müssen: kann ich meinen Lesern, sagen wir mal alle zwei Wochen, etwas Interessantes auf meinem Blog präsentieren? Etwas, das vielleicht zu lang für einen einfachen Social Media Post ist und das einer ausführlicheren Betrachtung bedarf. Bestimmt denken Sie jetzt: was soll das sein? 

Nun, schaut man sich die erfolgreichsten Gastronomie-Blogs einmal an, so fällt auf das es darin nicht um "Mittwoch ist Schnitzeltag" geht, sondern um ganz andere Geschichten. Oft sind es wirklich Geschichten, die auf einem Gastro-Blog erzählt werden. Geschichten rund um den Gastronomiebetrieb. Zum Beispiel zu seiner Herkunft und seiner Tradition. Was hat unser Restaurant nicht schon alles erlebt. Oder zu seinen ganz besonderen Gästen. Wer hier schon alles gespeist hat, das ist ja toll! Oder auch zu seinem ganz besonderen Charakter. Wenn Ihr Betrieb beispielsweise unter einem bestimmten Thema steht, wie etwa der Seefahrt oder Indien oder Vegetarisch, dann lohnt sich ein Blog vielleicht für Sie, denn dann haben Sie regelmäßig Spannendes zu berichten und ein Blog kann Ihnen helfen, diese einzigartigen Geschichten vielen Menschen aus Ihrer Umgebung näher zu bringen.

Aufwand und Ertrag eines Gastronomie-Blogs

Stellen wir uns nun vor, Ihr Gastronomiebetrieb gibt tatsächlich so einiges an spannenden Geschichten her und es wäre es wert, diese Geschichten und Informationen in Form von Blogartikeln zu veröffentlichen. Dann stellt sich natürlich die Frage: in welchem Verhältnis stehen hier Aufwand und Ertrag? 

Nun, zunächst einmal sei gesagt, dass es grundsätzlich auch ausreicht einen Blogartikel pro Monat zu veröffentlichen. Hier hält sich der Aufwand also in Grenzen. Und auch in Sachen technischer Umsetzung sind die Hürden gar nicht so groß. In die meisten Websites kann man relativ problemlos einen Blog einfügen. Dieser ist dann auch mit dem entsprechenden Content Management System leicht für Sie zu bedienen, d.h. Sie können leicht neue Blogartikel hinzufügen. Bilder haben Sie ja sicher auch genug. In Summe ist der Aufwand also überschaubar. 

Nun stellt sich die Frage nach dem Ertrag, was bringt das Ganze? Hier sei zunächst erwähnt, dass die guten Gastro-Blogs sehr viele Menschen aus der Zielgruppe erreichen. Und die Leute lesen das auch gerne. Doch wie komme ich mit meinen Blogartikeln an die Zielgruppe ran? Hier stehen zwei Instrumente im Fokus! Zum einen sind Blogartikel hervorragend geeignet, um sie über Social Media zu teilen. "Unser neuer Blogartikel zum Thema XY ist online und lesen lohnt sich!" als kurze Meldung auf Ihrem Facebook- oder Instagram-Kanal und schon haben Sie viel Traffic, also Leser, auf Ihrem Blog. Zum anderen spielt Google bei Blogs eine große Rolle. Wenn Sie Ihre Blogartikel mit guten Keywords versehen, also mit Begriffen, die in Ihrer Zielgruppe gesucht werden, wie z.B. “Vegetarisch Mannheim“, dann wird ihr Blogartikel in der Google-Suche von vielen Nutzern gefunden. Und das bedeutet wiederum viele Besucher für Ihren Blog. Optimieren Sie Ihre Blogartikel also für Google und lassen Sie die wichtigsten 2 Keywords pro Blogartikel ein paar Mal im Text und auch in den Metadaten auftauchen. 

Wenn Sie diese beiden Punkte, also die Anbindung an Social Media und die Optimierung für Google, beachten, dann steht einem erfolgreichen Blog eigentlich nichts mehr im Weg.

Ihr Eichbaum-Gastro-Team