BRAULEXIKON TEIL 7 „DOPPELHOPFUNG“

Doppelt schmeckt besser

In die offenen und gut gehüteten Geheimnisse der Braukunst möchte Sie diese Serie in Eichbaum aktuell einführen: In Teil 7 geht es um die Doppelhopfung. Dabei gibt der Brauer der Würze nach dem Kochen noch einmal besonders edlen Aromahopfen zu, der dann bei entsprechend niedrigeren Temperaturen seine geschmackliche Note optimal entfalten kann. Genau diesem Verfahren verdanken beispielsweise die UREICH-Spezialitäten von Eichbaum ihren unverwechselbaren Charakter – das klassische Premium-Pils ebenso wie die neuen UREICH Aktiv-Sorten.

Oft wird heute überwiegend nur noch Bitterhopfen eingesetzt, um beim Kochen der Würze die Grundbittere des Biers einzustellen. Die Qualität des Ausgangsrohstoffs spielt lediglich eine eher untergeordnete Rolle und ist für das Aroma nicht besonders ausschlaggebend.

Einzigartiger UREICH-Geschmack dank Doppelhopfung

Dass sich das UREICH Premium-Pils so wohltuend von den geschmacklich weitgehend austauschbaren Fernsehbieren unterscheidet, hat nicht zuletzt mit der Doppelhopfung zu tun, auf der die einzigartige Rezeptur des Eichbaum Klassikers basiert. Bei der Doppelhopfung geben unsere Brauer nach dem Kochen im sogenannten Whirlpool noch einmal Hopfen zu: Verwendet wird hier ein edler Naturhopfen wie zum Beispiel die hochwertige Sorte „Aurora“.

Denn bei niedrigeren Temperaturen bleibt ein großer Teil der Hopfenöle und somit Aromen erhalten und verleiht dem Bier seinen einzigartigen Geruch und Geschmack, der jeden Schluck zu einem echten Erlebnis macht. Falls der Charakter noch hopfiger werden soll, bietet sich alternativ dazu die Kalthopfung zu einem noch späteren Zeitpunkt an – ein Verfahren, das in den Rezepturen der Craft-Beer-Spezialitäten von Eichbaum vorgesehen ist. Für Eichbaum-Braumeister Heiko Bloch liegt es eindeutig auf der Hand, dass der Einsatz des edlen Aromahopfens zu den entscheidenden Erfolgsgeheimnissen des UREICH Premium- Pils gehört. „Natürlich ist der hochwertige Naturhopfen um einiges teurer als das in anderen Brauereien verwendete Extrakt. Außerdem stellt die zweite Hopfengabe einen zusätzlichen Arbeitsschritt beim Brauen dar – aber genau das macht eben den Unterschied zwischen irgendeinem Bier und einem UREICH. Und diesen Unterschied merken nicht nur wir Braumeister, sondern den schmeckt jeder Genießer, der ein bisschen Ahnung von Bier hat.“

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Geerntete Hopfendolden

Übrigens: Die drei neuen Mitglieder der UREICH-Familie – UREICH Aktiv Leichtbier, UREICH Aktiv Grapefruit Radler alkoholfrei und UREICH Aktiv alkoholfreies Pils – sind selbstverständlich ebenfalls doppelgehopft und werden mit demselben edlen Aromahopfen gebraut wie der traditionelle Eichbaum-Klassiker. „Das war für uns gewissermaßen eine Frage der Ehre“, sagt Braumeister Heiko Bloch. „Wo UREICH draufsteht, muss schließlich auch UREICH drin sein.“

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